Langsam köchelt sich die Stimmung hoch im vermeintlichen Inselparadies der Fidschi-Inseln. „Ihr Touristen seid doch Schuld, das der Corona- Virus überhaupt den Weg zu uns gefunden habt“, sagt uns ein aufgebrachter Taxifahrer offen ins Gesicht. Auch hier beginnen sich die Menschen langsam einzuigeln, Panikkäufe werden getätigt, Geschäfte und Hotels auf Anweisung der Regierung geschlossen und der sonst so freundliche und entspannte Ton der Menschen wird rauer. Fidschi-Time ade. Inzwischen gibt es mehrere Corona- Fälle auf den Inseln, reingetragen von Flugbegleitern der Fiji – Airlines. Wir sollen also weg – nur wohin? 4 Tage verbringen wir mehr oder weniger im und am Flughafen von Nadi, wir fühlen uns wie in einer Parallelwelt, ist das die Realität oder wachen wir gleich schweißgebadet auf und realisieren einen aberwitzigen Alptraum?
Wie im letzten Kapitel bereits erwähnt, werden Flüge von Fidschi hinaus in die weite Welt ersatzlos gestrichen und mögliche Transitfenster scheinbar willkürlich geöffnet und im nächsten Moment wieder geschlossen. Mehrmals sieht es so aus, als könnten wir über Australien ausreisen. Der Transitbereich in Down Under öffnet für 72 Stunden, heißt es zwischendurch. Große Erleichterung macht sich rasend im gesamten Flughafen breit, hektisch werden Flüge gebucht, alles scheint einen positiven Ausgang zu nehmen. Der Schein trügt. Kaum haben wir neue Flüge gebucht und tausende von Euros investiert, schließt der Transitbereich auch schon wieder im Land der Kängurus & der Koalas. Kommentarlos werden wir wieder auf den Boden der Tatsachen geschleudert! Erklärungen: Warum? Weshalb? Wieso? Gibt es die Tage nicht. Wir hängen in der Luft, ironischerweise ohne ein Flugzeug zu betreten.
Mit der deutschen Botschaft in Canberra/Australien und Wellington/Neuseeland sind wir in Dauerkontakt, das deutsche Honorarkonsulat der Fidschi-Inseln ist geschlossen, Heimaturlaub heißt es! Inzwischen sind wir auf zig Rückholaktionslisten der Bundesrepublik und diverser Fluglinien eingetragen – außer einer Bestätigungsmail gibt es keine weitere Informationen. Wir bewirken bei der deutschen Botschaft in Canberra eine Sondergenehmigung für Australien, wir dürfen den Transitbereich betreten und über Australien ausreisen. Endlich denken wir! Falsch gedacht! Jetzt scheitern wir an der Bürokratie der Fluggesellschaften. Obwohl wir eine schriftliche Genehmigung der Behörden haben und die Botschaft von Canberra am Telefon von uns zu einem Gespräch mit dem Flughafenpersonal gezwungen wird, bekommen wir von der Fluggesellschaft kein grünes Licht. Problem: Wir haben keine durchgängige Flugnummer von den Fidschi – Inseln bis nach Deutschland. Wie auch? Dies ist einfach nur logisch, da es keine Direktflüge von der kleinen Inselgruppe bis Europa gibt und die Flüge daher gestückelt werden, ist eine durchgängige Flugnummer unmöglich. Dies sagt uns zumindest unser Laienwissen, wir sind keine Flugexperten, uns werden Airline interne Paragraphen und Klauseln aufgezählt. Den wahren Grund scheint man uns bewusst zu verschweigen. Ende der Geschichte, die Airline ignoriert die schriftliche Genehmigung der Botschaft. Wieder hebt ein Flieger ohne uns ab, wieder lösen sich tausende von Euros in Luft auf – da es sich bei einer Pandemie um höhere Gewalt handelt, sehen wir die Kohle wohl nicht wieder. Unserer Meinung nach kann sich das kleine Fidschi gegen den großen Bruder aus Australien politisch einfach nicht durchsetzen. Down Under und seine Flugflotten senden ein klares Statement: Wir haben keinen Bock auf Euch, wir sind dicht, eure Probleme gehen uns nichts an. Anders formuliert: Wir scheitern am Computersystem, die Anweisung der deutschen Botschaft hat das Computersystem der Fluglinien nicht erreicht – wir werden nicht freigeschalten. Mit verzerrtem Gesichtern erklären uns die Mitarbeiter: „Sorry Mister, u are right. But u can´t fly, because I would risk my job by ignoring the system!“. So geht es munter weiter, wir sitzen fest. Keiner scheint in dem ganzen Affentheater mehr einen Überblick zu haben, weder die Airlines, die Flughafenmitarbeiter, noch die Diplomaten in ihren Botschaften und wir schon gar nicht. Gott sei Dank fahren wir normalerweise Fahrrad!
Der Flughafen von Nadi scheint ein Auffanglager für gestrandete deutsche Touristen geworden zu sein. Egal ob Amerikaner, Australier, Engländer, Franzosen oder Chinesen etc. – alle anderen Nationen scheinen nach einem kleinem Hin und Her boarden zu dürfen und fliegen in Richtung Heimat. Nur wir deutschen sitzen fest. Außer deutsche Gesichter sieht man hier und da noch Menschen aus Israel oder Südafrika mit dem gleichem Schlamassel, alle anderen Nationen winken uns zum Abschied fröhlich zu. Die aus der Heimat versprochenen Luftbrücken gelten in erster Linie Pauschaltouristen, welche sich näher an der Heimat aufhalten, Fidschi ist nun einmal am Ende der Welt. Wir haben uns eigenhändig bis ans Ende der Welt durchgeschlagen, wir schaffen es auch irgendwie zurück, auf die Politik wollen wir uns nicht verlassen müssen. Die Sackgasse Fidschi muss ein Hintertür haben und diese suchen wir tagelang.
Der vierte Tag auf dem Flughafen von Nadi beginnt wie jeder andere, wir werden zwischen den Schaltern hin und her geschickt, vertröstet und mit immer denselben Floskeln abserviert. Inzwischen grüßen uns die Putzkräfte und Taxifahrer vor dem Flughafen mit Vornamen und Handschlag – man kennt uns. Unsere einzige Möglichkeit heißt Singapur. Allerdings sind die Flüge in den asiatischen Stadtstaat seit Tagen ausgebucht oder schlicht unbezahlbar. Wir treffen auf Menschen, welche 25.000 Dollar für ihre Flüge nach und über Singapur in die Heimat ausgeben – mit der Krise scheint sich gut Geld machen zu lassen. Die Zeit drängt, der Flughafen von Nadi stellt um Mitternacht seinen Betrieb ein, auch Singapur macht um 23.59 Uhr Ortszeit die Schotten dicht. Die Hamburger Chaostage sind der reinste Kindergarten gegen das bürokratische Chaos hier. Immerhin haben wir noch genügend Klopapier, genügend Grundoptimismus und Humor geht bei uns auch nicht aus. Noch nicht. Olympia ist noch nicht abgesagt, wir rufen die Behörden in Japan an, aber auch hier dürfen wir nicht mehr einreisen. Nichts geht mehr – Endstation Fidschi. Wir sind wohl tatsächlich am Ende einer Sackgasse angekommen und die Räder müssen wir wohl oder übel in Neuseeland zurücklassen. Können wir jetzt bitte aufwachen?
Der letzte offizielle Flieger vom Inselstaat Fidschi nach Singapur geht in weniger, wie 90 Minuten. Jetzt geht alles schnell, der Pulsschlag erhöht sich in Sekundenschnelle bis in einen ungesunden Bereich. Wir buchen durch bis Düsseldorf, die Kreditkarten glühen, mehrmals bricht die Buchung ab. Hektik kommt auf, 55 Minuten bevor der Flieger abhebt, dürfen wir einchecken. Endlich, was ein Glück. Andere Reisende müssen bleiben. Wir hatten keine andere Wahl, wir müssen zurück in die Heimat, Plan Z wurde uns auferlegt. Z wie Zuhause.
Im Flugzeug fällt zwar eine große Erleichterung von uns ab, schließlich haben wir es aus eigener Kraft geschafft dem Chaos vorerst zu entgegen. Auf der anderen Seite haben wir schmerzhafte Scherben im Kopf. Wir können nicht weiter individuell nach Japan reisen, unsere Reise ist auf Eis gelegt worden, höhere Mächte haben sich entschieden. Wir kehren zurück in die Heimat – ohne Räder. Aber in diesen Tagen gibt es dramatischere Schicksalsschläge rund um den Planeten, wir wollen unser Leid auch nicht über das anderer Stellen – wir hatten 11 fantastische Monate auf und neben unseren Rädern in 19 Ländern. Von der Habgier und Profitgeilheit einiger Unternehmen sind wir schockiert: In der Not die Flugpreise so anzuziehen, ist absolut inakzeptabel und ein weiteres Armutszeugnis unserer Gesellschaft.
Während des Flugs nach Singapur schießen uns tausendundeine Frage durch den Kopf. Was jetzt? Was erwartet uns daheim? Wir waren und sind auf die Situation in der Heimat komplett unvorbereitet. Kein Job, Wohnung noch untervermietet, Virus-Chaos in der Heimat, Quarantäne, noch nicht einmal die Krankenversicherung steht, etc. etc. Wir fahren wie gegen eine Wand – von 100 auf 0. Plan Z! Mit diesem haben wir nicht rechnen können, keiner von uns hat mit dem Virus rechnen können. Wir hatten keine andere Chance, traurig sitzen wir im Flieger und essen die letzte Pasta, noch 3 weitere Flüge bis Düsseldorf. Jede Flugminute fühlt sich irgendwie falsch an, Tränen fließen.
Obwohl noch zig deutsche Touristen auf den Fidschis festsitzen und dies der letzte offizielle Flieger ist, gibt es 51 freie Plätze in der Maschine. Euer Ernst? In der Not Menschen zurücklassen? Haben diese nicht genügend bezahlen können?
Wir fallen in einen unruhigen Schlaf, wir werden von Viren gejagt, kurz vor Singapur, weckt uns die Stewardess. Wir haben 2 Stunden für den Transit. Der Flieger nach Doha geht um 20.30 Uhr, der Flughafen schließt um Mitternacht auf unbestimmte Zeit. Wir kommen also gerade noch raus vor dem Shut- down. Denkste!
Wieder dürfen wir nicht boarden! Die Nerven liegen blank, es fliegen wüste Worte. Wir haben eine schriftliche Buchungsbestätigung inkl. Buchungsnummer (PNR) der Fluglinie. Aber laut dem Servicepersonal von Qatar-Airways hat das System uns nicht erfasst und uns keine Ticketnummer zugeordnet. Und tatsächlich, dieses Problem kann nicht vor Ort gelöst werden – wir dürfen wieder nicht fliegen. Qatar Airways – was für ein verfluchter Misthaufen, statt uns zu helfen, wird uns die Schuld an der Situation gegeben. Und ihr wollt die beste Airline der Welt sein?
Wir brauchen Zeit, um uns zu beruhigen und sind zugleich einem weiteren Problem ausgesetzt: In wenigen Stunden schließt der Flughafen und wir haben kein gültiges Flugticket. Was nüchtern betrachtet heißt: Wir sind illegal in Singapur. Nach zähen Telefonaten und ewigem Hin und Her bekommen wir Hilfe und dürfen den Flughafen eventuell am nächsten Tag mit einem Sonderflug nach Doha verlassen- sicher ist allerdings noch nichts. Nach 3 Stunden Schlaf auf dem Fußboden des ausgestorbenen Flughafens von Singapur kommt es, wie es kommen muss. Um 4 Uhr macht die Einreisebehörde ernst, nimmt uns die Pässe ab und steckt uns in eine gekachelte Isolierzelle. Ohne Fenster, ohne Toilette, ohne Wlan und ohne Steckdosen, um die immer leerer werdenden Handyakkus laden zu können. Quarantäne heißt es- wieder werden wir im Unklaren gelassen, wie es weitergeht. Nach 4 Stunden bekommen wir Kekse und Wasser, auf die Toilette dürfen wir nur mit Begleitung, die Türe ist verriegelt. Wir werden mit zig anderen Touristen gefangen gehalten und von den Behörden auch noch mit Spott überzogen- Uniformen geben Macht und machen Menschen hässlich. Wir sind wieder die, welche potenziell den Virus ins Land bringen könnten. Fotografieren und filmen ist strengstens verboten, Smartphones werden kontrolliert und Dateien gelöscht. Unsere GoPros liefen, wir haben das komplette Material tatsächlich aus der Zelle schmuggeln können. Nach 4 Stunden werden wir der Bundespolizei überstellt.
Bei der Polizei geht es gesitteter zu, im Quarantänebereich gibt es eine Toilette, Essen, Internet und wir bekommen Schlafsäcke und einen Platz auf dem Boden zugeordnet. Wir checken unser Mails, noch haben wir keine Email von der Bundesregierung zwecke Luftbrücke bekommen. Wären die Behörden bei der Luftbrücke genauso schnell, wie beim Eintreiben der GEZ, wären wir schon nach wenigen Stunden in Sicherheit gewesen. Angie, schnapp dir den Heiko Mass und gib mal Gas. Spaß beiseite, wir geben hier niemanden die Schuld. Uns ist auch vollkommen klar, das wir in einer absoluten Ausnahmesituation sind und die Behörden und Hilfsorganisationen weltweit Unglaubliches leisten müssen. Vielen Dank dafür auch von unserer Seite.
Nach 26 Stunden auf dem Flughafen von Singapur werden wir vom Quarantänebereich, eskortiert von 3 Bundespolizisten, zum Terminal gebracht, erst dort bekommen wir Pässe und Flugtickets ausgehändigt und dürfen via Sondergenehmigung in den Flieger steigen. Next stop: Doha/Katar. Es ist, wieder einmal, die pure Ironie, das uns ausgerechnet Katar aufnimmt, das Land welches nicht unbedingt für Menschenrecht steht.
Der Flug ist unruhig, die Maschine wackelt, aber auch wir sind unruhig. Wir haben in den letzten Monaten zig Berge, unzählige Hindernisse und andere Schwierigkeiten aus dem Weg räumen müssen und jetzt wartet der größte mentale Berg auf uns – die plötzliche Heimkehr, Plan Z. Vor lauter Gedanken ist uns ganz schwindelig. Klar freuen wir uns auf Freunde und Familie und vermutlich geht es uns während der Pandemie tatsächlich in der Heimat am Besten, aber es geht alles zu schnell. Das Herz und die Seele bleiben auf der Strecke. Wir waren in einer hektischen Welt bewusst langsam unterwegs, jetzt sind wir in wenigen Stunden wieder in Deutschland und damit in einem der Epizentren des Kapitalismus und einer immer schneller werdenden Welt. Wir können nur hoffen, dass die Menschheit aus der Corona- Krise die richtige Lehren zieht – ob wir wohl all zusammen schlau genug dafür sind?
In Doha gelandet, erfahren wir, das wir in Fidschi mit einem Pärchen im Hotel waren, welches 7 Tage zuvor mit einem Corona infizierten Menschen einen gemeinsamen Flug hatte. Jetzt ist der Virus auf einmal persönlich in unser Leben getreten, die Realität kann manchmal knallhart sein – wir werden uns nach unserer Rückkehr in die Heimat erst einmal zur Selbstquarantäne einigeln müssen. In Doha erfahren wir auch, das Olympia 2020 offiziell auf 2021 verschoben wurde. Irgendwie beruhigend: auch das größte Sportereignis der Welt muss sich, wie wir auch, beugen und wird vertagt. In Katar angekommen, sorgt Marisa noch einmal für Spannung deluxe. In der Hektik und Aufregung lässt sie ihre Tasche mit ihren Flugtickets, Reisepass und Kreditkarte im Flieger liegen. Wir scheuchen den ganzen Flughafen auf, 90 Minuten voller Spannung später und 10 Minuten vor dem Boarden hat sie ihren Pass samt Tickets wieder in der Hand und es geht los. Hoffentlich war dies der finale Adrenalinkick. Inzwischen ist Düsseldorf als Zielflughafen gestrichen worden und Frankfurt ist damit das neue Ziel. Warum? Wir fragen gar nicht mehr nach. Immerhin fällt dadurch eine weitere Zwischenlandung in London weg, Glück gehabt. Plan Z, wir kommen – beim Gedanken daran wird uns mulmig.
Nach unzähligen aufregenden Tagen an zahlreichen Flughäfen der Welt haben wir es aus eigener Kraft wieder in die Heimat geschafft. Wir landen nach 332 Reisetagen wieder sicher in der Heimat, was für ein furioses Finale. Unser Motto: „Ohne Plan nach Japan“ ist zum Leben erwacht, wär hätte das gedacht?
Zu unserer großen Überraschung verlassen wir den Frankfurter Flughafen ohne auch nur eine Corona – Kontrolle. Kein Fiebermessen, wie auf all den anderen Flughäfen, keine Fragen vom Gesundheitsamt o.ä. nichts! Wir holen unser Gepäck und treten verwundert vor die Tür, schlafen die Behörden in Deutschland? Die Luft ist klar, die Sonne scheint: Hallo Z, wir sind wieder da. Ab in die Quarantäne.
Das Ende der Welt kann Paradies und Alptraum zugleich sein. Nur wenige Stunden nach unserer Landung haben wir übrigens eine Email der Deutschen Botschaft mit folgendem Inhalt im Postfach: „ Das folgende – private – Angebot hat die Botschaft soeben erhalten. Es bietet für Sie die Möglichkeit eines Rücktransportes von Fiji via Singapur nach München zu einem Preis von 4.000 Euro pro Passagier“, heisst es. Und weiter “ Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass dieses Angebot nicht Bestandteil der Rückholprograemms der Bundesregierung ist und nach eigenem Ermessen und auf privater Basis eine Möglichkeit bieten könnte, ggf frühzeitig den Rückflug nach Deutschland anzutreten“.
Wir haben übrigens “nur” knapp 3.900 Euro für unsere eigene private Rückholaktion ausgegeben, wir waren also ein wenig günstiger, manchmal rettet man sich eben am besten selbst. Auch hatten wir mit Sicherheit mehr aufregende Erlebnisse, frei nach dem Kinderlied: „Wenn jemand eine Reise tut so kann er was erzählen….“.
Wir begeben uns nun für 2 Wochen in selbstauferlegte Quarantäne, um unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden – laut Gesundheitsamt dürfen wir die Wohnung zwar verlassen, aber sollen nur für die nötigsten Einkäufe und kleinere Spaziergänge vor die Türe. Wir tauschen Freiheit gegen Quarantäne – was für eine Farce. Hoffentlich erwachen wir danach wieder aus diesem Alptraum.
Wir danken Euch für eure großartige Unterstützung in den letzten 11 Monaten und speziell in den letzten Tagen. Einen speziellen Dank wollen wir an dieser Stelle an unsere Sponsoren richten, zusammen mit Euch waren wir bestens ausgestattet und haben uns mit allen Witterungsverhältnissen, mit jedem Terrain und in jeder Situation besten arrangieren können. Danke für euer Vertrauen, macht weiter so! Einen millionenfachen Dank gilt natürlich auch unseren Freundinnen und der Familie, vielen Dank, dass wir ein solch verrücktes Leben außerhalb der bürgerlichen Normalität führen dürfen. Last but not least, wollen wir uns bei Marisas Papa Hans auf diesem Wege bedanken, welcher in den letzten Tagen zahlreiche Telefonate und Emails mit diversen Botschaften, Konsulaten und Fluganbietern etc. für uns getätigt und koordiniert hat.
Wir sind also angekommen, ohne Plan, ohne Japan und ohne Rad.
Bleibt daheim und bleibt gesund. Wir hören uns, wir sind noch lange nicht fertig.
Eure Pasta – Gorillas
Julian und Nico
Weitere Bilder findest Du in unserer Galerie.