Pasta Gorillas

Get Out - Stay Challenged

Im Alltagsdschungel fällt es uns oft schwer neue Impulse zu erfahren, Zeit für sich zu nehmen, zu reflektieren. Routine, Monotonie, Fremdbestimmtheit und digitales Zeitalter etc. limitieren die Möglichkeiten Persönlichkeit zu entwickeln. Wir werden träge, sind angespannt, verlernen uns frei zu bewegen. Alles scheint geregelt, Überraschungen, Grenzerfahrungen, gar Abenteuer sind leider zur Seltenheit geworden.

Wir sind die „Pasta-Gorillas“! Unser Traum ist es, entschieden gegen diese Alltagsroutine vorzugehen! Wir lieben das einfache, selbstbestimmte und autarke Leben in und mit der Natur sowie das Erleben von unterschiedlichsten Abenteuern in fremden Kulturen und Klimazonen. Sensibilität und Respekt vor Mensch und Umwelt, um einen nachhaltigen und ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, hat bei uns selbstverständlich oberste Priorität.

Ja, wir nehmen die Herausforderung an und öffnen uns für Überraschungen, Grenzerfahrungen und Abenteuer, die das Team und jeden Einzelnen wachsen lassen.

Wir lieben das einfache, selbstbestimmte und autarke Leben in und mit der Natur!
Pasta Gorillas

„Pasta und Gorillas, wie passt das bitte zusammen?“

Ganz einfach: wir hatten das Glück schon etliche Abenteuer bis hin zu den entlegensten Zipfel dieser Erde meistern zu dürfen und egal wo wir uns befunden haben: die Pasta war zuverlässig unser Powerlieferant Nummer 1. Haltbar, nahrhaft, weltweit zuhause, schnell zubereitet und immer wieder lecker – wir zählen seit unserer Kindheit zu den Liebhabern. Nach jeder noch so kräftezehrenden Tour, bändigt sie selbst den Hunger des größten „Gorillas“.
Gorillas, sind im übrigen sehr intelligente, respektvolle und äusserst soziale Tiere. Ihr natürliches Charisma und ihre Interaktion in der Sippe sind stark von Respekt und Vertrauen geprägt. Leider wird der ursprüngliche Lebensraum dieser noblen Tiere durch uns Menschen immer mehr eingeschränkt, dabei könnten sie uns doch die besten Lehrmeister in Sachen Balance und Gelassenheit sein.

Pasta…äh Basta!

Eure Pasta Gorillas

Das letzte Ziel

war Tokio 2020

Tokio, Japan

Reiseroute
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Olympische Spiele

Der Weg ist Das Ziel
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Fahrradreise

16.250km

Zelt, Gaskocher usw.

Komfortzone verlassen
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Trio for Rio

in nur einem Video

Unsere Radreise zu Olympia 2016 München - Rio de Janeiro

unsere
Tipps

Gleich vorweg, wir erfinden das Rad nicht neu und auch Fahrradreisen gibt es nicht erst, seit wir auf das Fahrrad als perfektes Reisemobil gestossen sind. Dennoch haben wir aus den Vorbereitungs- und Planungsphasen unserer Touren und natürlich von der Zeit „On the Road“ wichtige Erfahrungswerten sammeln können. Daher haben wir hier ein paar Tipps für euch zusammengestellt, welche für eine längere oder auch kürzere Radreise für jedermann ganz nützlich sein könnten.
Wie es uns auf der Strecke ergeht, welche Erfahrungswert, Ideen und Erkenntnisse neu gewonnen werden, findest du in unseren Blog-Posts, welchen wir in regelmässigen Abständen aktualisieren. Du willst keinen Blog verpassen? Dann abonniere doch ganz einfach unseren Newsletter.

Wie sucht man sich ein Reiseziel aus?

Im Idealfall findet das Reiseziel dich, hört sich kompliziert an? Wir z.B. lieben Landkarten und der gute alte Schulatlas sieht bei uns ziemlich abgenutzt aus. Es gibt einfach immer etwas zu entdecken und schon entstehen viele kleine Fragezeichen in unseren Köpfen. „Wo endet eigentlich die Donau?“, „Wie scharf ist das Curry in Indien?“ Ganz klar, diesen Fragen muss nachgegangen werden und so steigen wir auf die Räder und ziehen wie Hans im Glück durch die Weltgeschichte. Bei unserer Tour von München nach Japan, stellten wir in der letzten Planungsphase fest, dass zufälligerweise die Olympischen Spiele von Rio de Janeiro 2016 ein schönes Ziel sein könnten, ein grosses Fest mit Menschen aus der ganzen Welt, toll. Ein Ziel war gefunden. die nächsten olympischen Spiele sind 2020 in Tokio. Komplett andere Himmelsrichtung, andere Kultur, neue Abenteuer. Wir haben das mal als Zeichen gesehen und ein neues Ziel war gefunden. Egal welches Ziel du hast, ob du einmal den Jakobsweg laufen möchtest, mit dem Hüpfball bis Paris hüpfen willst oder der Kilimandscharo in Afrika dein Ziel ist, mach es einfach. Es ist deine Welt, dein Abenteuer, dein Ziel!

Kann ich vorher alles organisieren?

Nein. Zumindest konnten und wollten wir das definitiv nicht. Je mehr Planung, desto weniger Freiheit. Buchst du am Anfang einer Reise alle Unterkünfte, Fähren, Sehenswürdigkeiten etc. vor, so verlierst du an Spontanität und baust dir selbst einen unheimlichen Druck auf, da du ja zur rechten Zeit an einem bestimmten Ort sein musst. Gerade diese Freiheit spontan die Route, den Tagesablauf zu ändern fehlt uns doch in unserer Alltagsroutine meistens. Warum also alles bis ins kleinste Detail planen und organisieren? Lass dich treiben, nimm die Dinge so wie sie kommen. Schlimmsten Falls ist die favorisierte Fährverbindung oder die Unterkunft eben ausgebucht. Na und? Dafür entsteht auf der Suche nach Alternativen bestimmt eine neue (spannendere) Geschichte mit unerwartetem Ausgang. Aber klar ist auch, bestimmte Dinge, wie: Visa, Krankenversicherung, Impfungen, Ersparnisse, Vollmachten für Banken etc. sollte man im Vorfeld erledigen, damit der sorglosen Freiheit nichts im Wege steht. Sieh die Vorbereitung auf deine Auszeit schon als Teil des Abenteuers, es lohnt sich.

Sei spontan und lass Dich auf alternative Routen ein.

Auf einer solchen Reise lernst du dich mit all deinen Eigenschaften nochmals ganz neu kennen. Viele deiner (Ur-) Instinkte schlummern ganz tief in dir und warten nur darauf freigelassen zu werden. Viele Menschen haben in der heutigen Zeit verlernt zu improvisieren, zu reparieren, auf ihr Bauchgefühl zu hören und sich spontan auf neue Gegebenheiten einzulassen. Eine wichtige Erkenntnis unserer bisherigen Abenteuer und speziell der Reise von Deutschland nach Rio ist nicht neu und dennoch zeitgemäss: „Es kommt meisten anders wie gedacht“. Aber was hat man sich eigentlich vorgestellt? Gibt es überhaupt so etwas wie die „ideale Route“?, den „perfekten Tagesablauf“? Nein, und darüber sind wir echt froh. Bei 28.454 Kilometern auf dem Rad bist du ständig am improvisieren, mal setzt der Regen früher ein wie erwartet, mal wirft dich der permanente Gegenwind um Tage zurück, der Plattfuss kommt auch immer zur Unzeit und der Durchfall sowieso. Es geht um die Reise an sich und nicht um irgendwelche Ideale die sich in unseren Köpfen geformt haben. Wir wollen weg von höher, besser, schneller, weiter. Oft ist Plan B oder C, aufregender und ein „falsches“ Abbiegen führt oft an die authentischsten Ecken dieser Erde. Aussergewöhnliche Dinge passieren meistens auf abgelegenen, auf holprigen Wegen.

Such den Kontakt zu Einheimischen

Wir kennen sie alle, die so genannten „Geheimtips“, welche einem von anderen Reisenden oder Reiseführern empfohlen werden. Oft ist die Enttäuschung gross, da hunderte von anderen Menschen scheinbar auch diesem ganz geheimen Geheimtip gefolgt sind. Wer kennt sich in seinem Land, in seiner Provinz, in seinem Dorf besseres aus wie die Einheimischen? Richtig, vermutlich keiner! Wir leibe es mit Menschen aus der Region in Kontakt zu kommen. Sei es auf einen netten Plausch, eine Tasse Tee oder eine Zeltnacht im Garten. Die Geschichten am Lagerfeuer kann dir niemand so aufrichtig, so spannend erzählen wie der Einheimische. Wir kommunizieren viel über Humor, lachen verbindet, bricht das Eis, egal wo auf der Welt. Nimm dich selbst nicht so ernst, die Sprachbarriere kann man mit Gestik und Mimik, mit Händen und Füssen auf lustige Art und Weise gekonnt umgehen. Wenn wir mit unseren Rädern irgendwo aufschlagen, scharren sich, gerade in den entlegenen Gebieten, schnell viele Menschen voller Neugier um uns. Eine besser Möglichkeit zur Kontaktaufnahme gibt es doch gar nicht. Nicht selten lädt dich der Dorffischer auf einen Angeltrip ein, es werden dir die kulinarischen Highlights der Region aufgetischt, diese Begegnungen sind für uns die Farben die eine solche Reise bunt machen. Das schönste daran, du hast immer ein Gastgeschenk dabei: Deine eigene Geschichte! „Wie bist du hierher gekommen?“, „Wo willst du hin?“ „Du bist bekloppt, alles mit dem Fahrrad?“, „Gibt es etwa keine Autos in Deutschland?“ Viel Spass beim erzählen.

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