Auch nach unserem letzten Blogtag im pakistanischen Bahawalpur geht es wieder vogelwild zu auf unserem Weg ins ferne Tokio. Weiterhin werden wir in Pakistan vor seltsame, äußerst kuriose und für uns absolut willkürliche behördliche Entscheidungen gestellt. Wieder will man uns nicht frei durch Pakistan radeln lassen, wieder sollen wir von paramilitärischen Einheiten begleitet werden. Warum durften wir uns vor dem…
Und plötzlich sind sie weg, wie ausgelöscht, beinahe mysteriös kommt es uns vor, ganz glauben können wir es erst nach mehreren Tagen. Von Istanbul bis Samsun reihte sich ein Höhenmeter an den Anderen und nun? Es geht bis zum Horizont topfeben dahin, sie sind weg, die Berge! Über diese temporäre Gegebenheit freuen wir uns wie die Kinder über ein Eis…
Nach unserem letzten Blog in Mancora (Peru) transformierte sich unser Trio für über 600 km zum Quartett. Eamonn unser sympathischer irischer Freund, der auf Grund seiner roten Haare und bleicheren Haut von den Einheimischen liebevoll „Gringo Rubio“ genannt wird, schliesst sich uns an und reitet mit uns durch die peruanische Wüste. Die steinige Gegend ist furztrocken, links und rechts leben…
Unser letzter Blog wurde noch in der Tiefebene Kolumbiens verfasst, inzwischen hat uns die längste Gebirgskette der Welt, die scheinbar unendlichen massiven Anden, fest im Griff. Täglich machen wir äusserst schweisstreibende Höhenmeter, wieviele Meter wir bereits auf unserer Reise in die Höhe geklettert sind wissen wir leider nicht genau, einige Zehntausende sind es bis dato auf jeden Fall gewesen. Wieder…
Jeder Meter leistet seinen kleinen Beitrag zu unserem ehrgeizigem Gesamtprojekt „Trio for Rio“. Der aktuelle Meter ist genauso wichtig wie der vergangene oder der kommende Meter. Am Ende, in Rio de Janeiro, ist unsere gesamte Reise zusammengesetzt aus vielen kleinen Metern, aus vielen kleinen Streckenabschnitten welche, ähnlich wie ein Mosaiksteinchen ein Bild vollkommen macht, unsere Reise zu einem Gesamtbild verhilft…
Wir verlassen die Maya- Stadt Palenque am 1. Adventssonntag und es wird schlagartig flach. Kein Hügel, kein Berg einfach eben und eine Sicht bis zum Horizont, beinahe könnte man schon von einem öden, langweiligen Streckenabschnitt sprechen, aber keiner von uns wünscht sich die Berge und die damit verbundenen Qualen zurück. Ausserdem sind die Sümpfe am Rande des Highways 199 bzw. 186,…
Nach unseren 15 Ruhetagen in Visalia/Tulare, siehe letzten Bericht, sattelten wir in der letzten Septemberwoche wieder unsere Drahtesel und machten uns auf den Weg Richtung mexikanische Grenze. Vorbei an endlosem Farmland, welches hauptsächlich durch mexikanische Erntehelfer bestellt wird, fuhren wir durch die kalifornische Hochebene. Diese Gebiet wird von den Einheimischen Farmern auch der „Früchtekorb der Welt“ genannt, leider ist Kalifornien…